Zwischen Stettin und Königsberg - Verlegung!

Location

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Blauer Saal Am Loh
Sondershausen[mehr erfahren]

19:00

Beschreibung

Der für morgen angekündigte Vortrag muss aus organisatorischen Gründen in den Blauen Saal von Schloss Sondershausen verlegt werden.
Wir bitten Sie, diese Verlegung kurzfristig in Ihren Medien anzukündigen.

Die verdrängte deutsche Vergangenheit „Zwischen Stettin und Königsberg“ kommt wieder ans Licht.
Die polnische Ostseeküste verwöhnt die Urlauber nicht nur mit einem wunderschönen Strand, sondern auch mit einem riesigen Angebot an Pensionen, Restaurants und Vergnügungsstätten.

Geschichtsträchtige Städte wie etwa Stettin, Kolberg, Danzig oder Elbingen erstrahlen teilweise wieder in altem Glanz und bezeugen, dass die Polen das Handwerk der Restaurierung bestens beherrschen.
Masuren mit den vielen Seen, Wasserwegen und Wäldern ist ein Dorado für sich - hier wird das Schweigen zur Sprache.
Auch das Gebiet Königsberg mit seinen rund einer Million Einwohnern haben wir seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion mehrfach besucht und sind immer wieder bass erstaunt, was hier sukzessive neu entsteht.
Einst war das Gebiet, was vom Deutschen Orden mit dem Schwert christianisiert wurde, der östlichste Winkel Deutschlands und später der westlichste des Sowjetreiches.
1944 hatten britische Bomber in zwei Augustnächten die Hauptstadt Ostpreußens, Königsberg, in ein Flammenmeer verwandelt. Die britische Fracht sollte aber nicht nur diese Stadt, wo einst der große Denker I. Kant lehrte, treffen, sondern alle Städte des Gebietes wie etwa Insterburg, Tilsit, Gumbinnen u.v.a.
Heute gibt es allerorts russische Aktivisten, die die Geschichte des Landes ergründen, die ihre Vorfahren, die nach der Zerstörung hier angesiedelt wurden, ignorierten. Sie sind der vollen Überzeugung, dass diese ostpreußische Geschichte das i-Tüpfelchen ihrer Identität in diesem Teil Russlands ist.
Heute ist Kaliningrad ein bisschen russisch, ein bisschen deutsch und sehr europäisch.
Für uns stellt sich, wenn wir in Russland sind, ob in Sibirien, an der Wolga oder am Don immer wieder die Frage, wie kann es sein, dass so viele Russen einem mit ungekünstelter Herzlichkeit, mit solcher Unvoreingenommenheit und Wärme begegnen.
Diese neue Diashow wird die Zuschauer außer mit interessanten Informationen auch mit traumhaften Naturaufnahmen verzaubern.

Inhalt – kurz und knapp

Im Urgebiet des späteren Preußen
Ein Viertel Polens stand unter deutschem Vorzeichen
Einstige Hansestadt Stettin – Geburtsort Katharina’s der Großen
Wandernde Riesendünen – polnische Sahara
Danzig – einst reichste Stadt an der Ostsee
Die Klosteranlage Oliwa – Humboldt nannte sie einen der schönsten Flecken der Erde
Die Marienburg und der Deutsche Orden
Wolfsschanze – das Tausendjährige Reich hinterließ tausendjährige Trümmer
Meisterwerk der Technik – Oberländischer Kanal
Thorn: Kopernikus, Lebkuchen und hanseatische Pracht
Besungener Charm der Polinnen
Landschaft wie aus dem Bilderbuch – Masuren
90 % Katholiken werden von 20.000 Priestern gehütet
Im russischen Teil der Kurischen Nehrung
Unverwechselbares Flair im Ostseebad Rauschen
95 % des Weltvorkommens an Bernstein werden an der Samlandküste gefördert
Pillau – einstiger größter Fluchthafen der Geschichte – heute gesperrte Stadt
Kant und viel Kult – Königsberg
Trakehnens Pferdezucht nimmt den zweiten Anlauf Tilsit und Ostpreußennostalgie pur

Dia-Ton-Show mit Thomas W. Mücke am 8. November 2016, um 19.00 Uhr im Rathaus (Ratssaal). Karten gibt es im Vorverkauf in der Touristinformation und telefonisch unter: (03632) 788111.

Adresse

Blauer Saal
Am Loh
Sondershausen

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